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Ich bin Malika.

Porträt Malika Gründerin von punktlinieform

Ich wollte immer etwas mit Kunst machen. Doch ein reines Kunststudium kam für mich irgendwann doch nicht infrage. So begann ich nach einer Alternative zu suchen und fand mich in Grafikbereich wieder. Nach der ersten Ausbilung und einem deprimierenden Praktikum habe ich Grafikdesign in Düsseldorf studiert.

Dort entdeckte ich meine Leidenschaft für Muster, die perfekte Kombination aus Kunst und Design.
Dieses Thema begleitete mich durch meine ganzes Studium, bis hin zu meiner Abschlussarbeit.
Danach ging es erst mal weiter mit einem „normalen“ Job, der mich jedoch wenig erfüllte und bei dem die Kreativität auf der Strecke blieb.
Immer mit dem Gedanken bei meinen Mustern habe ich angefangen, neue Techniken, wie den Siebdruck zu lernen, mich stetig im Bereich Surface Pattern Design weiterzubilden und der Kunst wieder mehr Raum zu geben.

Das alles brachte mich zu dem Punkt, wo ich jetzt stehe.

Was steckt hinter dem Namen „punktlinieform“?

Für mich besteht jedes Muster aus dem kleinsten geometrischen Element dem Punkt. Darauf baut sich die Linie auf und darauf die Form. All das vereine ich in meinen Designs.

Warum sind die Muster vor allem schwarzweiß?

Dazu gibt es eine kleine Anekdote: In meiner ersten Ausbildung hatte ich einen Typografie-Lehrer, der zu uns sinngemäß sagte, ´Wenn die Gestaltung in schwarz-weiß nicht gut, harmonisch und ausgewogen erscheint, dann kann es Farbe auch nicht retten.`
Nach dieser Prämisse habe ich seitdem alles entworfen.
Ein weiterer Grund ist der, dass das Muster an sich in den Vordergrund tritt und die Farbe nicht so wichtig ist. Ich möchte den Linien und Formen den Vortritt geben.

Außerdem ist es der höchstmögliche Kontrast in der Kunst. Ist elegant und sehr gut mit allem Möglichen kombinierbar.

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